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Überschrift "Palmberg City"

Ein Minecraft Server für Frielendorfs Kinder

Es ist soweit! Zum Sommerfest am 27.6.25 dürfen sich unsere Kinder zur Teilnahme an Frielendorfs Minecraft Server anmelden. Das aufregende Projekt des Fördervereins wird sowohl für Kinder als auch für ihre Eltern verschiedene Fragen aufwerfen. Auf dieser Webpage wollen wir versuchen, diese Fragen zu beantworten.

Palmberg City Grundlagen

Palmberg City ist der Name der virtuellen Stadt, die die Kinder Frielendorfs Grundschule*n innerhalb des Spiels Minecraft bewohnen dürfen. Die Stadt besteht aus einem Zentrum in welchem auf einem Berg (mit Palmen) die Palmbergschule steht. Diese Schule ist der echten Palmbergschule nachempfunden und hat oberflächlich den gleichen Grundriss. Jedoch birgt sie auch Geheimnisse, die die echte Palmbergschule nicht hat (oder vielleicht doch, aber dann wissen wir nichts davon).

Um das Stadtzentrum herum liegen eine Menge an Tetris-förmigen Grundstücken (über zweihundert), die zum Teil die Kinder für sich beanspruchen können, und zum Teil von "der Stadt" für öffentliche Einrichtungen beansprucht werden. Darunter gesellen sich bis jetzt ein Krankenhaus, ein Pantheon, eine Hasenrennbahn, ein versunkener Garten, zwei duzend Bahnstationen, eine Tierarztklinik, und es werden stetig viele andere dazu kommen.

Um die Stadt herum gibt es eine Stadtmauer, die Monster fernhält. Innerhalb der Stadt sollte es also relativ sicher sein, auch für Kinder, die sich mit Minecraft noch nicht so gut auskennen. Außerhalb der Stadtmauer gibt es einen Wald und Berge, in denen sich Portale zu den Abenteuerwelten, aber auch gefährlich Monster verstecken. Diese erreicht man durch die Stadttore, aber nur, wenn man einen Reisepass hat. Zu diesem gleich mehr.

Was gibt es für Regeln?

Damit die Kinder auf unserem Server Spaß haben können, ohne dass sich die Eltern sorgen müssen, gibt es in Palmberg City folgende Regeln.

Noch Fragen?

Kinder, die die Grundschulklassen der Palmbergschule und der Ahornschule besuchen, dürfen mitspielen. Wenn sie die Schule verlassen, werden ihre Grundstücke wieder freigegeben und für die nächsten Kinder verfügbar gemacht.

Zu diesem Thema gibt es viele Ressourcen online. Die deutsche Institution “Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle” hat Minecraft offiziell ab sechs Jahren freigegeben. Empfehlungen für eine späteres Einstiegsalter berufen sich generell entweder auf mögliche Kampfszenen und die Tatsache, dass auf öffentlichen Servern die Chatfunktion aktiv sein kann, und die Kinder deshalb unreguliertem Sprachumgang ausgesetzt werden könnten. Mit den Nutzungsregeln unseres Servers versuchen wir, diesen Gefahren entgegenzuwirken. Wir ermutigen Eltern, selbst ein wenig zu recherchieren, bevor sie ihre Kinder anmelden.

Nein. Der Vorstand des Fördervereins stellt keine Aufsicht zur Verfügung. Dies wäre technisch auch überhaupt nicht zu realisieren. Allerdings sind wir der Meinung, dass wir das Spielen gut genug abgesichert haben, sodass den Kindern keine Gefahren entstehen. Eltern, die sich unsicher sind, sollten ihre Kinder selbst beaufsichtigen.

Die Teilnahme an Palmberg City ist kostenlos. Kinder mit Mitgliedschaften im Förderverein haben keine Vorteile gegenüber anderen Kindern. 

Anmeldungen für Palmberg City gibt es vorerst in der Schulbücherei und in der Stadtbücherei.

Die Kinder der Palmbergschule können ihre Anmeldungen in Ferdinands roten Postkasten im Flur werfen oder im Sekretariat abgeben. Kinder der Ahornschule können ihre Anmeldungen auch über die Schulleiterin Frau Krössin-Schmidt einreichen. 

Anmeldungen können auch eingescannt und per Email an uns geschickt werden. Unsere Emailadresse ist: fv-palmbergschule@web.de.

Um eine grobe Verzögerung in der Anmeldung zu vermeiden, bitten wir, Anmeldungen, die kurz vor Ferienbeginn eingereicht werden, per Email einzureichen, da wir während der Ferien keinen Zugang zu Ferdinands Postkasten haben.

Der Förderverein wird sich Mühe geben, die Grundstücke zu exportieren, sodass sich die Kinder diese in ihre eigenen Welten importieren können. Hierbei kann der Verein allerdings keine Assistenz anbieten.

Der Förderverein erhebt folgende Daten:

  • Name, Geburtsdatum, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer des Erziehungsberechtigten (offline, Zweck: Legitimierung der Anmeldung, Möglichkeit zur Rücksprache bei Konflikten, Zusendung von Informationsmaterialien)
  • Name, Alter, Klasse des Kindes (offline, Zweck: um den Zugang auf die Grundschulzeit zu beschränken)
  • Minecraft Benutzername, wöchentliche und tägliche Zeitlimits (online, Zweck: Whitelisting auf dem Server, programmatische Spielzeitlimitierung, Beschwerdenassoziation)
  • Zugangsplattform (offline, Zweck: Statistische Information und für Servermanagement)
  • Mitgliedschaft im Förderverein (offline, Zweck: Statistische Information)

Offlinedaten werden lokal in einer verschlüsselten Exceltabelle gespeichert. Onlinedaten werden auf dem Minecraftserver gespeichert. Ohne die Offlinedaten enthalten die Onlinedaten keine persönlich identifizierbaren Informationen.

Eltern, die ihre Kinder für die Teilnahme an Palmberg City anmelden, erklären sich mit der obigen elektronischen Datenverarbeitung einverstanden.

Alle beanspruchbaren Grundstücke der Kinder sind gleich groß und haben eine Grundfläche von circa 20.000 Blöcken. Auf diesem Grundstück haben die Kinder auch einen vertikalen Spielraum von 380 Blöcken, also insgesamt circa 7,5 Millionen Blöcke Platz im Volumen. Sollte dies nicht reichen, können die Kinder auch auf manchen öffentlichen Grundstücken bauen, und auch außerhalb der Stadtmauern in der Ressourcenwelt kreativ werden.

Die Stadt hat eine limitierte Anzahl von Grundstücken; genug, das jedes Kind an der Palmberg- und Ahornschule ein eigenes haben kann. Da wir noch nicht wissen, wie rege die Nachfrage sein wird, können wir den Kindern noch nicht jeweils zwei Grundstücke versprechen. Wir möchten einen großen Leerstand vermeiden, sehen aber auch ein, dass es gerecht zugehen muss.

Das Spielen auf unserem Minecraftserver findet im Überlebensmodus statt. Dies mag für manche Kinder zunächst etwas enttäuschend sein, da man im Überlebensmodus nicht einfach wild drauf los bauen kann. Man muss sich die Ressourcen erarbeiten. Wir sehen dies allerdings als Teil des Sinn und Zwecks dieses Projekts: 

  • Kreationen, in die man mehr Mühe steckt, sind einfach wertvoller
  • Die Kinder lernen schneller den respektvollen Umgang mit den Kreationen anderer
  • Abenteuer sowie Exkursionen in die Ressourcenwelt werden viel abenteuerlicher
  • Die Kinder lernen den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen in ihrer Umwelt

Zur Servereröffnung ist die Chatfunktion vorerst nicht zugänglich. Im Laufe der Zeit werden wir den Zugang zur (Text-) Chatfunktion mit dem Reisepass verbinden. Einen Audiochat gibt es nicht. Wenn Kinder mit ihren Freunden sprechen wollen, während sie zusammen spielen, müssen sie das telefonisch oder über andere Methoden bewerkstelligen.

Minecraft bietet verschiedene Spielmodi, sowohl Singleplayer Offlinemodi, als auch Multiplayer Onlinemodi. Der Förderverein ist lediglich in der Lage, den Zugang zu unserem Server zu limitieren, nicht aber zu dem Spiel selbst.

Um Minecraft zu spielen, muss ein Xbox/Microsoft-Konto verknüpft und ein Benutzername/Gamertag ausgesucht werden. Dieser Gamertag ist notwendig, um den Spieler auf unserem Server zu whitelisten. Der Name ist gewöhnlich auf der Titelseite des Spiels zu sehen.

Minecraft gibt es als Bedrock und Javaversion. Die Bedrock-version läuft auf allen Mobilgeräten, sowie Spielkonsolen. Die Java Edition ist nur auf Desktopcomputern (Windows, macOS, und Linux) erhältlich. Zugang zu unserem Server ist sowohl mit Bedrock- als auch mit Javaklienten möglich, wobei die grafische Darstellung abweichen kann.

Die Darstellung des Spiels wird von dem lokalen Programm (dem Klienten) übernommen. Der Server verwaltet lediglich das jonglieren von Informationen, welcher Spieler und welcher Block wo ist. Minecraft, und insbesondere die Java-Version bietet über Plugins viele Möglichkeiten, das Spiel optisch schöner aussehen zu lassen. Aber dies ist jedem Spieler selbst überlassen.

Der Plan ist, im Laufe der Zeit in das Spiel eine Art Schnitzeljagt einzubauen, bei der es möglicherweise auch Preise zu gewinnen geben könnte. Diese soll eine Mixed-Reality-Schnitzeljagt werden, die die Kinder auch gleichermaßen vor die Haustür und mit ihrer Gesellschaft in Verbindung bringt. Es ist allerdings noch nicht klar, wie dies mit der Staffelung der Altersgruppen genau ablaufen soll.

Zum Zeitpunkt der Servereröffnung hat der Verein noch keine Quests implementiert. 

Das Minecraftprojekt ist ein Projekt, das auf jeden Fall von der Mitgestaltung aller Beteiligten lebt, und dies hört nicht in Palmberg City auf. Deshalb wird das Projekt fortan einen festen Punkt in unserer Tagesordnung auf unseren Mitgliederversammlungen haben. Dort freuen wir uns über jegliches konstruktive Feedback und neue Ideen, die unsere Vereinsmitglieder mit uns teilen möchten!

Vielen Dank! Vereinsarbeit lebt von Spenden! Und so ein umfangreiches Projekt wie dieses ist natürlich auch mit Kosten verbunden. Unternehmen oder Organisationen, die Palmberg City mit einer einmaligen oder jährlichen Spende unterstützen wollen:

  • werden auf unserer Homepage in der Sektion “neuste Spenden” gelistet
  • werden hier auf der Palmberg City Seite in der Sidebar hervorgehoben
  • bekommen ein Grundstück in Palmberg City für das Jahr der Spende, auf dem sie auf spielerische Weise repräsentiert werden.

Schreib uns einfach an: fv-palmbergschule@web.de

Eine Anleitung, wie du dem Server beitrittst, wirst du mit der Anmeldebestätigung bekommen.

Der Förderverein hat den Server für sowohl Bedrock-, als auch Javaklienten kompatibel gemacht. Allerdings gibt es eine Konsolenrichtlinie von Sony/Microsoft, die das Beitreten auf private Server auf Konsolen verhindert. Dahinter liegen vermutlich ein Mischmasch von geschäftlichen und Sicherheitsgründen.

Es gibt allerdings Möglichkeiten, mithilfe von Apps wie Bedrock Connect oder Bedrock Together (erhältlich auf Handy-Appstores) diese Limitierung zu umgehen. Diese Apps gaukeln den Konsolen vor, dass der Private Server ein lokaler Server im eigenen Heimnetzwerk ist, indem sie als Proxy fungieren.

Der Förderverein weist darauf hin, dass er die Nutzung solcher Apps aus Haftungsgründen nicht empfehlen kann, ob er das möchte oder nicht.

Innerhalb der Stadtmauern ist das Spiel regulierter. Es ist nicht so einfach, einem anderen Spieler etwas kaputt zu machen. Sobald man die Stadtmauern verlässt, lässt man sich auf ein weniger geschütztes Umfeld ein. Deshalb ist es dort wichtiger, dass man die Verhaltensregeln gut kennt. Deshalb haben wir uns ein Item ausgedacht, das einem das Privileg gibt, die Stadt zu verlassen, das man sich aber erst verdienen muss, indem man demonstriert, dass man die Regeln kennt. Der Reisepass ist ein Item, auf das man aufpassen muss, denn man kann ihn auch verlieren. In dem Fall muss man den Test neu bestehen. Das ist mit Absicht so gemacht, sodass die Kinder

  • lernen, auf etwas wertvolles aufzupassen
  • sich öfter mit den Verhaltensregeln beschäftigen

Der Einzige Ort, wo sie die Verhaltensregeln einsehen können, sind die Tafeln in den Klassenzimmern. Auch das ist mit Absicht so gemacht, denn wenn sie die Regeln nicht auswendig lernen können, müssen sie sie abschreiben. 

Sollte deine Frage hier nicht erwähnt sein, so schreib uns bitte eine Email an fv-palmbergschule@web.de.

Jetzt Spenden!

Aktuell kann es sich der Verein leisten, die jährlichen Kosten für den Server zu übernehmen. Allerdings bietet dieses Projekt sehr viele Möglichkeiten, und mit deiner Spende kann unser Server-Administrator mehr Zeit damit verbringen, sie zu implementieren. Möchtest du dieses Projekt unterstützen?  Dann spende schnell und einfach direkt für diesen Zweck per GiroCode.

Unterstützer des Projekts

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